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Wir haben verschiedene Laubbläser für typische Einsatzzwecke rund ums Haus verglichen und dabei Akku-, Netz- und Benzinmodelle berücksichtigt. Neben offiziellen Tests und Richtlinien bezogen wir Praxiswissen von Landschaftsgärtnern und Bauhof-Profis sowie zahlreiche Nutzerbewertungen, unter anderem aus der MEN AT HOME Community, mit ein. So bekommst du eine fundierte Entscheidungshilfe für das passende Modell.
Unsere Favoriten für Laubbläser
Welche Produkte werden von Heimwerkern empfohlen?
Die folgende Auswahl berücksichtigt fünf Qualitätskriterien: Erfahrungsberichte, Bewertungen, Anzahl der Käufe, Prüfzeichen & Gütesiegel.
Leistung: Luftdurchsatz 816 m³/h, 2x18V Akku, bürstenloser Motor, Turbostufe
Luftgeschwindigkeit: max. 210 km/h
Unser Fazit
In der Praxis überzeugt die starke Leistung auch auf nassem Untergrund, mit Turbo und dreifach verstellbarem Rohr gelingen sogar schwer zugängliche Ecken aus der Distanz. Im Dauereinsatz auf Turbo sinkt die Laufzeit spürbar, mit 4 bis 5 Ah Akkus aber praxistauglich.
Leistung: Volumenstrom 780 m³/h, Luftgeschwindigkeit bis 198 km/h, BITURBO Brushless-Motor
Luftgeschwindigkeit: bis zu 198 km/h
Unser Fazit
Im Einsatz räumt der GBL 18V-750 nicht nur Laub, sondern auch feuchten Sand zuverlässig weg. Für längere Arbeitsintervalle ist ein großer ProCORE Akku ab 8 Ah sinnvoll, mit kleinen Akkus ist die Laufzeit spürbar kurz.
Leistung: 50 Watt, 18 Volt (Akkubetrieb)
Luftgeschwindigkeit: Bis zu 52,1 m/s
Unser Fazit
Sehr hoher Luftdurchsatz, mit den mitgelieferten Düsen lässt sich der Strahl gezielt oder breit nutzen und die stufenlose Regelung plus Drehrad ist im Alltag wirklich praktisch. Auf Maximalstufe ist die Laufzeit knapp, mit 5 Ah sind etwa zehn Minuten drin, daher besser einen zweiten Akku bereithalten.
Leistung: Luftgeschwindigkeit 80 m/s, 18.000 U/min, 18 V Akku, 290 km/h Luftstrom
Luftgeschwindigkeit: 80 m/s bzw. 290 km/h
Unser Fazit
Sehr kräftiger Luftstrom für die Größe, fein dosierbar über den stufenlosen Schalter und durch das geringe Gewicht auch über längere Zeit gut zu führen. Die Lautstärke ist hoch, daher besser mit Gehörschutz arbeiten.
Leistung: 1.850 Watt
Luftgeschwindigkeit: Bis zu 190 km/h
Unser Fazit
In der Praxis räumt der Bläser Laub, Sand und kleine Steinchen mit spürbarem Rückstoß, die Netzversorgung liefert dabei konstant volle Leistung. Nachteil: das sehr kurze Anschlusskabel, eine Verlängerung ist praktisch Pflicht.
Bewährte Laubbläser laut Community-Erfahrungen
Neben unseren eigenen Tests liefern uns die Handwerker aus der MEN AT HOME-Community wertvolle Praxistipps. Für ihre Projekte haben sich ihrer Erfahrung nach besonders diese Laubbläser bewährt:
Leistung: Stufenlos regelbare Leistung; 36 Volt System; für anspruchsvolle Reinigungsarbeiten
Luftgeschwindigkeit: 320 km/h
Unser Fazit
Der breite Luftstrom überzeugt und bewegt selbst Eicheln, der bürstenlose Motor liefert dabei viel Druck bei angenehmer Lautstärke. Für größere Flächen sind oft zwei Akkus sinnvoll, da die Laufzeit je nach Einsatz kurz sein kann.
Luftgeschwindigkeit: 210 km/h
Unser Fazit
Punktet im Alltag auf Terrassen, Einfahrten und in Zierkies, weil sich die Leistung fein dosieren lässt und das Gerät leicht sowie vergleichsweise leise arbeitet. Bei voller Leistung hält der Akku etwa 15 bis 20 Minuten, für nasses Laub oder sehr große Flächen ist das zu knapp.
Leistung: Max. Luftvolumen 670 m³/h, Luftgeschwindigkeit bis 200 km/h, 18 V Brushless Motor
Luftgeschwindigkeit: Bis zu 200 km/h
Unser Fazit
In der Praxis reichen die Stufen 1 bis 2 für Terrasse und Einfahrt, der Turbo räumt auch nasses Laub, wird dabei aber sehr laut. Mit einem 4,0-Ah-Akku sind etwa 12 bis 15 Minuten drin, für mittlere Flächen daher besser einen Zweitakku einplanen und das geringe Gewicht sowie der Softgrip sorgen für gutes Handling.
Leistung: Luftgeschwindigkeit bis 245 km/h, 18 V Akku (Li-Ion)
Luftgeschwindigkeit: Bis zu 245 km/h
Unser Fazit
In der Praxis schnell zur Hand, bläst auch feuchtes Laub zuverlässig weg und liegt leicht sowie gut ausbalanciert in der Hand; die Lautstärke bleibt im erträglichen Rahmen. Nachteil: nur eine Gebläsestufe und die Laufzeit hängt stark vom Akku ab, je nach Kapazität sind etwa 15 bis 20 Minuten Dauerbetrieb realistisch.
Leistung: Turbine-Technologie, 2 Geschwindigkeiten bis 120 km/h, 20 V Akku-Betrieb
Luftgeschwindigkeit: 2 Stufen, max. 120 km/h
Unser Fazit
Für trockene Flächen liefert der Bläser einen kräftigen Luftstrom und arbeitet dabei vergleichsweise leise. Mit einem 4‑Ah‑Akku passt die Laufzeit gut, für sehr große Flächen oder feuchtes Laub ist ein Zweitakku sinnvoll.
Leistung: 0,7 kW / 1 PS (2-Takt-Motor)
Luftgeschwindigkeit: 62,7 m/s
Unser Fazit
Punktet mit kräftigem Luftstrom fürs Geld, bewegt auch nasses Laub und ist schnell montiert. Kleine Abstriche, vereinzelt schwerer Kaltstart beziehungsweise fummelige Primerpumpe und bei längeren Einsätzen merkt man das Gewicht im Unterarm.
Leistung: 12 V Li-ion Akku, 2.0 Ah, Luftstrom 140-200 km/h, 12.000 U/min
Luftgeschwindigkeit: 140–200 km/h (einstellbar)
Unser Fazit
Für trockene Blätter und schnellen Schmutz auf kleinen Flächen liefert die regelbare Leistung zuverlässige Ergebnisse und das Gerät liegt angenehm leicht in der Hand. Die Akkulaufzeit fällt auf hoher Stufe eher kurz aus, oft etwa 15–20 Minuten, daher für nasses Laub oder größere Flächen besser mit Zweitakku planen oder zu einem stärkeren Modell greifen.
Leistung: Brushless Motor, 18 V, 150 km/h Luftgeschwindigkeit
Luftgeschwindigkeit: 150 km/h
Unser Fazit
Die Luftleistung räumt auch nasses, festgefahrenes Laub und eignet sich gut zum Ausblasen von Garage und Werkstatt. Der Energiebedarf ist hoch, für größere Flächen sind ein bis zwei Ersatzakkus sinnvoll.
Bestseller: Laubbläser
Wir haben die beliebtesten Laubbläser inklusive Angebote in einer Bestseller-Liste aufbereitet (die Auswahl wird täglich aktualisiert).
Was wird am häufigsten gekauft?
Keine Empfehlung ist so glaubwürdig wie ein verifizierter Kauf. Deshalb suchen unsere Crawler täglich die meistverkauften Produkte auf Amazon aus jeder relevanten Kategorie. Das Ergebnis zeigen wir in den Bestseller-Listen.
Darauf musst du bei einem Laubbläser achten
Mit dem Herbst kommt nicht nur bunte Laubfärbung, sondern auch die regelmäßige Herausforderung der Laubbeseitigung. Ein Laubbläser kann dir dabei helfen, Terrassen, Gehwege, Einfahrten und Gartenplätze schnell und effizient sauberzuhalten – und das ohne beschädigte Rücken durch stundenlanges Rechen.
Laubbläser sind praktische Gartenwerkzeuge für die schnelle Reinigung und Entfernung von Laub, Staub und leichtem Schmutz auf verschiedenen Außenflächen. Sie helfen besonders im Herbst, größere Mengen Laub von Terrassen, Gehwegen, Einfahrten und Hofplätzen zu entfernen – ohne auf Besen oder Rechen angewiesen zu sein, was Zeit und körperliche Anstrengung spart. Beim Kauf eines Laubbläsers sollten mehrere Faktoren berücksichtigt werden, um das passende Modell für die eigenen Anforderungen zu finden. Die Größe der zu bearbeitenden Fläche, persönliche Vorlieben bezüglich Lautstärke und Umweltschonung sowie das verfügbare Budget spielen dabei eine zentrale Rolle. Zusätzlich sollten die gesetzlichen Ruhezeiten in der eigenen Gemeinde beachtet werden, da diese das praktische Einsatzfenster beeinflussen.
Tipp: Die kompakte Übersicht zu Kehrmaschinen gibt’s hier.
Checkliste
- Leistung: Die Blasgeschwindigkeit und das Luftvolumen bestimmen die Effektivität des Geräts. Moderne Akkulaubbläser erreichen Blasgeschwindigkeiten von etwa 145 km/h und ein Luftvolumen von rund 7,1 m³/min, was für kleine bis mittlere Flächen vollkommen ausreichend ist. Für trockeneres Laub und kleine Gärten sind diese Werte ideal, bei nässerem oder dichter liegendem Laub brauchst du möglicherweise höhere Leistungswerte.
- Antriebsart: Es gibt drei Optionen mit unterschiedlichen Vor- und Nachteilen. Akkulaubbläser sind kabellos, leicht und wartungsarm – perfekt für Hobby-Handwerker mit kleineren bis mittleren Gärten. Elektrolaubbläser mit Stromkabel bieten konstante Leistung, sind aber weniger mobil und platzbedürftig. Benzinlaubbläser bieten dagegen uneingeschränkte Einsatzmöglichkeiten und höchste Leistung, sind aber lauter und erfordern mehr Wartung.
- Gewicht und Ergonomie: Das Gerätegewicht ist entscheidend für Komfort und Ausdauer bei der Arbeit. Gute Akkulaubbläser wiegen nur etwa 2 bis 3 Kilogramm und verfügen über ergonomische Griffe, wie beispielsweise das RYOBI-Modell mit nur 2,1 kg. Ein leichteres Gerät ermöglicht ermüdungsfreies Arbeiten über längere Zeiträume und reduziert die Belastung für Rücken, Arme und Schultern deutlich.
- Akkulaufzeit: Bei Akkugeräten ist die Betriebsdauer essentiell, um nicht mitten in der Arbeit unterbrechen zu müssen. Je nach Akkukapazität und Blasstufe reicht eine Ladung für 20 bis 60 Minuten Betrieb. Für längere Arbeitszeiten lohnt sich die Anschaffung eines Zweitakkus zum Austauschen. Beachte, dass Laubsauger mit Häckselfunktion durch die zusätzliche Mulchfunktion schneller an Akkulaufzeit verlieren als reine Laubbläser.
- Lautstärke und Ruhezeiten: Akkulaubbläser sind deutlich leiser als Benzinmodelle, was für die nachbarschaftlichen Beziehungen wichtig ist. In Deutschland gelten strenge Ruhezeiten: werktags darfst du Laubbläser nur von 9:00–13:00 Uhr und 15:00–17:00 Uhr betreiben – unabhängig davon, ob das Gerät mit Akku oder Benzin läuft. Manche Gemeinden und Vermieter setzen noch strengere Zeiten, daher solltest du deine lokalen Vorschriften überprüfen.
- Zusatzfunktionen: Reine Laubbläser verschieben das Laub weg, während Kombigeräte mit Saug- und Häckselfunktion das Laub aufsammeln und zerkleinern, was die Entsorgung erheblich vereinfacht. Mit einer Häckselfunktion wird das Laubvolumen auf etwa ein Fünftel reduziert. Allerdings benötigen diese Funktionen zusätzliche Akkuenergie – für kleine Gärten reicht oft ein reiner Laubbläser völlig aus.
- Kompatibilität und Zubehör: Bei Akkugeräten solltest du auf Systeme achten, die mit anderen Werkzeugen kompatibel sind, da du Akkus so mehrfach nutzen kannst. Viele Hersteller bieten umfangreiche Ökosysteme mit einem einheitlichen Akku-System an. Überprüfe vor dem Kauf unbedingt, ob Akku und Ladegerät im Lieferumfang enthalten sind oder separat gekauft werden müssen – das ist nicht immer der Fall.
Häufige Fragen
Für die meisten Hobby-Handwerker ist ein Akkulaubbläser die beste Wahl, da er kabellos, leicht, wartungsarm und leise ist. Akkulaubbläser sind ideal für kleine bis mittlere Gärten, kosten weniger in der Anschaffung als Benzinmodelle und sind deutlich umweltfreundlicher. Nur wenn du regelmäßig sehr große Flächen bearbeiten oder ein uneingeschränktes Einsatzgebiet brauchst, könnte ein Benzin-Laubbläser eine sinnvolle Alternative sein.
Die Akkulaufzeit variiert je nach Kapazität und Betriebsmodus; moderne Akkulaubbläser halten zwischen 20 bis 60 Minuten, abhängig von der gewählten Blasstufe und Akkumenge. Wenn du längere Arbeitszeiten planst, lohnt sich die Anschaffung eines Zweitakkus, da dieser einfach ausgetauscht werden kann. Laubsauger mit Häckselfunktion haben eine kürzere Laufzeit als reine Laubbläser, da sie mehr Energie benötigen.
Für Hobby-Handwerker auf kleineren bis mittleren Flächen ist eine Blasgeschwindigkeit von 130–150 km/h vollkommen ausreichend. Bei dieser Geschwindigkeit können trockene bis leicht feuchte Laubmengen problemlos entfernt werden. Für nasses oder hartnäckig liegendes Laub benötigst du höhere Geschwindigkeiten, die üblicherweise nur Benzinmodelle erreichen.
Akkulaubbläser sind deutlich leiser als Benzinmodelle und liegen normalerweise zwischen 80–90 Dezibel, während Benzinmodelle 100–110 Dezibel erreichen können. Das ist besonders wichtig, wenn du in einer Wohnsiedlung lebst und die Nachbarn nicht stören möchtest.
Bei vielen Akkulaubbläsern sind Akku und Ladegerät nicht im Lieferumfang enthalten, daher solltest du das vor dem Kauf überprüfen. Wenn du bereits andere Akkugeräte eines Herstellers besitzt, kann der vorhandene Akku oft auch im Laubbläser verwendet werden, was Geld spart. Achte auf die Kompatibilität des Akkusystems, um sicherzustellen, dass du Akkus und Ladegeräte mehrfach nutzen kannst.
Ein reiner Laubbläser pustet Laub weg, während ein Laubsauger es aufsaugt und optional häckselt, was die Entsorgung erleichtert. Laubsauger sind vielseitiger, verbrauchen aber durch die Mulchfunktion mehr Akkuenergie. Ein reiner Laubbläser hat eine längere Akkulaufzeit und ist leichter, reicht aber nur zum Verschieben von Laub.
Mit einer Häckselfunktion wird das aufgesaugte Laub zerkleinert, wodurch es auf etwa ein Fünftel des ursprünglichen Volumens reduziert wird und die Entsorgung vereinfacht wird. Diese Funktion ist besonders praktisch, wenn du viel Laub hast und Platz zum Lagern sparen möchtest. Allerdings solltest du beachten, dass die Häckselfunktion zusätzliche Akkuenergie verbraucht.
Das Gewicht ist sehr wichtig für den Komfort, besonders bei längeren Arbeitszeiten; Geräte zwischen 2–3 Kilogramm ermöglichen ermüdungsfreies Arbeiten. Ein zu schweres Gerät führt schnell zu Schulterverspannungen und Rückenschmerzen. Deshalb solltest du ein Gerät wählen, das du gut handhaben kannst und das ergonomisch gestaltet ist.
Akkulaubbläser sind deutlich umweltfreundlicher als Benzinmodelle, da sie emissionsfrei arbeiten und keinen Kraftstoff verbrauchen. Allerdings gibt es in der Fachdiskussion Bedenken bezüglich des Schutzes von Insekten und Kleintieren im Garten, insbesondere bei Sauger und Häcksler-Geräten. Für kleine Flächen sind manchmal alternative Methoden wie Besen oder Rechen umweltschonender.
In Deutschland darfst du Laubbläser an Werktagen von 9:00–13:00 Uhr und 15:00–17:00 Uhr benutzen; außerhalb dieser Zeiten gelten Ruhezeiten. Diese Regelung gilt unabhängig davon, ob das Gerät mit Akku oder Benzin betrieben wird. Vermietern und Gemeinden ist es erlaubt, noch strengere Ruhezeiten festzulegen, daher solltest du deine lokalen Vorschriften überprüfen.
Mehr zu Laubbläsern
Laubbläser-Antriebsarten im Vergleich: Akku, Elektro, Benzin und Kombigeräte für Heimwerker
Bei der Wahl des richtigen Laubbläsers für deine Hobby- und Heimwerkerprojekte spielt die Antriebsart eine entscheidende Rolle. Sie bestimmt nicht nur, wie mobil und flexibel du arbeiten kannst, sondern beeinflusst auch Lautstärke, Wartungsaufwand und die mögliche Flächengröße, die du effizient bewältigen kannst. Akku-Laubbläser, Elektrogeräte mit Stromkabel und Benzinmodelle haben jeweils ihre Stärken und Schwächen. Damit du die beste Entscheidung für deine individuellen Anforderungen triffst, zeige ich dir hier einen detaillierten Vergleich der verschiedenen Antriebsarten und welche Ausprägungen es gibt.
| Antriebsart | Gewicht und Handling | Leistung und Reichweite | Lautstärke | Ideal für deine Situation |
|---|---|---|---|---|
| Akku-Laubbläser | Sehr leicht (ca. 2,3 kg), ermüdungsfrei über längere Zeit nutzbar | Mittlere Leistung für kleine bis mittelgroße Flächen (ca. 300 bis 800 qm), Laufzeit abhängig von Akku | Sehr leise (ca. 79 dB), ideal für Wohngebiete und Früh- und Abendstunden | Kleine bis mittlere Gärten, Gehwege, Einfahrten, nachbarschaftsfreundliche Arbeit ohne Lärmstörung |
| Elektro-Laubbläser (mit Kabel) | Leicht bis mittelschwer, Bewegungsfreiheit durch Stromkabel begrenzt | Hohe Leistung, kontinuierliche Verfügbarkeit ohne Akkuausfälle, begrenzt durch Kabellänge | Moderat laut (ca. 80 bis 95 dB je nach Modell) | Mittlere Gärten mit ausreichend Stromquellen, regelmäßige Nutzung, wenn Lärmbelastung akzeptabel ist |
| Benzin-Laubbläser | Schwerer (ca. 4,4 kg und mehr bei Rückentragbar bis 11,7 kg), ermüdend bei langer Nutzung, aber sehr robust | Sehr hohe Leistung für große Flächen und hartnäckigen Schmutz, Blaskraft bis 44 N bei großen Modellen | Sehr laut (ca. 104 dB), erfordert Gehörschutz und ist in vielen Wohngebieten zeitlich beschränkt | Große Grundstücke, stark verschmutzte Bereiche, gewerbliche Nutzung, wenn Lärm und Emissionen kein Problem darstellen |
| Kombigeräte (Blasen und Saugen) | Gewicht je nach Antriebsart, meist akku- oder elektrobetrieben für leichteres Handling | Variable Leistung, zusätzliche Auffangfunktion spart Entsorgungsschritte, ideal für gründliche Reinigung | Abhängig von Antriebsart, Akkugeräte meist leise | Vielseitige Aufgaben, wo du Laub nicht nur wegblasen, sondern auch einsammeln möchtest, kleine bis mittlere Flächen |
Für dich als Hobby-Handwerker und Heimwerker ist der Akku-Laubbläser in den meisten Fällen die beste Wahl. Er bietet die perfekte Balance aus Leistung, Komfort und Praktikabilität für typische Heimwerkeraufgaben wie die Reinigung von Wegen, Auffahrten und kleineren bis mittleren Gartenbereichen. Du arbeitest kabellos und ohne Lärmentwicklung, was dir maximale Flexibilität beim Zeitpunkt der Arbeit gibt. Das geringe Gewicht reduziert auch nach einer längeren Einsatzstunde die Ermüdung deutlich. Falls du allerdings ein größeres Grundstück hast und regelmäßig Laub und hartnäckigen Schmutz entfernen musst, könnte ein Elektrogerät mit Stromkabel eine praktische und leistungsstarke Alternative sein. Ein Benzinmodell brauchst du als Privatperson eher nicht, es sei denn, du liebst es laut und hast besonders große Flächen zu bewältigen.
Änderungsprotokoll
- 24.10.2025: Ratgeber aktualisiert
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